Rick Hölsgens – iResilience
Foto: Sozialforschungsstelle Dortmund
Mein Name ist…
Rick Hölsgens
Ich arbeite bei…
der Sozialforschungsstelle, bis zum 31.03.2020 zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund und seit dem 01.04.2020 Teil der neuen Fakultät Sozialwissenschaften
Ich engagiere mich für das Projekt…
iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft
Diese drei Worte fallen mir zu dem Projekt als erstes ein…
Klimaresilienz, Partizipation, klimagerechte Quartiersentwicklung
Was macht an dem Projekt am meisten Spaß?
Gemeinsam mit vielen verschiedenen Akteuren vor Ort konkrete Lösungen und Maßnahmen für eine klimagerechte Quartiersentwicklung erarbeiten. Besonders spannend ist dabei die intensive Zusammenarbeit mit den Städten Dortmund und Köln, die direkt als Partner im Forschungsprojekt eingebunden sind und deswegen viel mehr im Bewegung setzen können, als ein rein wissenschaftliches Projekt.
Was war/ist die größte Herausforderung?
Alle Akteursgruppen im Beteiligungsprozess einzubinden. iResilience möchte nicht nur mit Bürger*innen oder Anwohner*innen in Kontakt treten, sondern zielt darauf ab gemeinsam mit allen Akteuren vor Ort, also auch Gewerbetreibenden, Schulen, Altersheimen, etc. konkrete Maßnahmen und Lösungen zu entwickeln. Die Mobilisierung der Akteure hat sich als große Herausforderung dargestellt.
Mein Lieblingsort im Dortmunder Norden ist…
Eving, als Standort der Sozialforschungsstelle, wo ich seit vier Jahren arbeite und wo die Strukturen der alten Zechen noch sichtbar sind, aber mit Neubau, sowie im sfs-Gebäude, kombiniert werden. Die Umgebung (Evinger Straße, Evinger Platz und sogar der „Grüner Platz“) dürfte allerdings ein bisschen grüner werden, mit mehr Beschattung für heiße Sommertage.
Mit dem Projekt “nordwärts“ verbinde ich…
Fortschritt und Entwicklung. Die Entwicklung und Wiederbelebung von benachteiligten Stadtteilen in vielen kleinen Einzelschritten, die gemeinsam den Dortmunder Norden aufwerten.
Was ich mir für die Zukunft wünsche…
Eine klimagerechte Stadt- und Quartierentwicklung bei der Klimaanpassungsmaßnahmen (sowie die Vermeidung von Hitzeinseln) umgesetzt und Strukturen für klimaneutrales Leben (z.B. durch sichere Fahrradwege) geschaffen werden.