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Digitale Entdeckungen statt Bürgerfest – Den Norden digital erfahren

Dieses Jahr wollte das Projekt “nordwärts“ anlässlich der Projekthalbzeit auf vielen Veranstaltungen zeigen, was bisher erreicht wurde und als Dankeschön mit der Stadtgesellschaft die ersten Erfolge feiern. Aufgrund von Covid-19 wird das geplante Programm jetzt ins Jahr 2021 verschoben.

Lebendige Begegnungen und der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch werden durch das Virus Covid-19 beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigung ist für ein Beteiligungsprojekt wie “nordwärts“ eine besondere Herausforderung. Gerade in diesem Jahr wollte das Projekt anlässlich der Projekthalbzeit auf vielen spannenden Veranstaltungen u. a. im Rahmen des vielfältigen Programmes „Den Norden erleben“ zeigen, was bisher erreicht wurde und als Dankeschön mit der Stadtgesellschaft die ersten Erfolge feiern.

Doch trotz der anstehenden Lockerungen wird es nicht möglich sein, unbeschwert und ausgelassen miteinander Zeit zu verbringen, sich zu begegnen und zu feiern. Für die Macher des Projektes “nordwärts“ steht die Gesundheit der Menschen an erster Stelle. Die nun getroffenen Regeln lassen es nicht zu, die geplanten Veranstaltungen, wie zum Beispiel das große Bürgerfest NordSommer auf der Kokerei Hansa (ehem. 20. und 21. Juni) sowie viele Veranstaltungen und Touren in den nördlichen Bezirken, wie geplant anzubieten.

Deshalb: Das geplante Programm wird ins Jahr 2021 verschoben

“nordwärts“ nutzt die ungewöhnliche Situation nun als Chance, um mit Kreativität und Einfallsreichtum neue Wege zu gehen. Zum Sommer wird es Dortmunder*innen mit „Abstand“ im digitalen Präsentationsjahr 2020 möglich sein, bei “nordwärts“ dabei zu sein, mitzumachen und auf ungewöhnlichen Wegen das nördliche Dortmund für sich zu entdecken.

Wir zeigen, wie sich das nördliche Dortmund in den vergangenen fünf Jahren entwickelt hat bzw. welche spannenden Zukunftsprojekte es gibt – alternativ mit analogen und digitalen „Abstandsformaten“. Es wird spannend für alle Altersgruppen: Vom Malbuch über Ausstellungen und Abstandswanderungen bis zum digitalen Teilen ganz persönlicher Sommererlebnisse. „Wir möchten Angebote entwickeln und ausprobieren, die die Menschen, Quartiere und Projekte auf eine neue, andere Art miteinander verbinden“, hofft Projektleiterin Michaela Bonan.

Und was die lebendigen Begegnungen von Mensch zu Mensch angeht, freuen sich die “nordwärts“-Kooperationspartner bereits jetzt darauf, die spannenden Veranstaltungen und den gegenseitigen Austausch in 2021 nachzuholen und erneut miteinander für den Norden durchzustarten.