Digitaler Bürger*innendialog
Digitaler Bürger*innendialog: Jetzt für Teilnahme bewerben
Kommunikation und Teilhabe in Corona-Zeiten – zu diesen Themen veranstaltet die Stadt Dortmund in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung als eine von bundesweit zehn Pilotkommunen am 08. September 2020 einen digitalen Bürger*innendialog. Im Fokus stehen die Unterstützungsangebote im Quartier: Was hat sich entwickelt, was muss bleiben, was fehlt? Und wie können gute Angebote etabliert werden?
Für den Dialog sucht die Stadt jetzt Dortmunder Bürgerinnen und Bürger, die Spaß daran haben, ein neues, digitales Format auszuprobieren, sich online auszutauschen und gemeinsam Lösungen und Maßnahmen zu erarbeiten. Interessierte können sich unter www.digitalerbuergerinnendialog.dortmund.de bis zum 28.08.2020 für eine Teilnahme am digitalen Bürger*innendialog bewerben.
Bis zu 75 Bürger*innen können in dem digitalen Format über einen Zeitraum von rund zwei Stunden zusammenkommen und im Plenum sowie in Kleingruppen diskutieren. Dabei bietet die Online-Veranstaltung Raum für die Vermittlung von Informationen und für den persönlichen Austausch, für Feedback und für Verbesserungsideen.
Zum Hintergrund
Die Corona-Krise hat die Beteiligungsmöglichkeiten der Menschen stark verändert: Veranstaltungen vor Ort finden nicht statt und es gibt weniger Möglichkeiten, sich in persönlichen Gesprächen zu begegnen, miteinander zu diskutieren, sich aktiv einzubringen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an direktem Austausch zwischen Politik, Verwaltung und den Bürger*innen; die Menschen möchten mitreden und mitgestalten.
Um das Konzept zu erproben, wurden für die Pilotphase insgesamt zehn Kommunen ausgewählt, die von der Bertelsmann Stiftung bei der Konzeption und Durchführung eines „Digitalen Bürgerdialogs“ begleitet werden. Eine dieser Pilotkommunen ist Dortmund.
Als neues Angebot für Städte und Gemeinden hat die Bertelsmann Stiftung daher das Konzept der „Digitalen Bürgerdialoge für Kommunen“ entwickelt. Digitale Bürgerdialoge können dabei helfen, mit den Menschen im Gespräch zu bleiben, Sorgen und Nöte besser zu verstehen, Maßnahmen direkt zu kommunizieren und zu diskutieren.