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Auftaktveranstaltung: Runde Tische der Martener Akteure

Am 18.11.2021 fand im Zuge der Entwicklung des Martener Zukunftskonzeptes 2025 der erste runde Tisch der Martener Akteure statt. Die Idee, runde Tische zu veranstalten und sich so das Expertenwissen der Martener*innen zu Nutzen zu machen, kam von einigen Martener Bürger*innen selbst. Ziel der runden Tische ist es auf der einen Seite, den Austausch zwischen den Quartierskoordinatoren und den Bürger*innen aus Marten zu vertiefen. Zum anderen geht es aber auch darum, über konkrete Entwicklungen in Marten zu sprechen und einen Konsens darüber zu erlangen, welche Entwicklungen in Marten von einem Großteil der Martener*innen gewünscht sind und welche etwa nur den Bedürfnissen einzelner kleinerer Gruppen entsprechen. Bei der Auftaktveranstaltung am 18. November ging es zunächst darum, bestehende Ideen und Wünsche für Marten erneut zusammen zu tragen, aber auch neue Visionen für Martens Zukunft aufzunehmen. Dies geschah auf einer digitalen Karte des Stadtteils. Mit der Veranstaltung startete zeitgleich die digitale Beteiligung für das Zukunftskonzept 2025.

Aufgrund der pandemischen Lage, fand die Veranstaltung nicht wie geplant in der Zeche Germania in Marten statt, sondern wurde in den digitalen Raum verlegt. Über Zoom kamen so 37 interessierte Martener*innen zusammen. Zu Beginn der Veranstaltung gaben die Quartierskoordinatoren einen Überblick über ihre Arbeit und ihre bisher gewonnen Erkenntnisse. Auch Ergebnisse aus Schlüsselpersonengesprächen und der breiten Umfrage, die im Juni 2021 stattfand, wurden präsentiert. Als nächstes sammelten die Martener*innen ihre Ideen und Wünsche für das Quartier auf der digitalen Marten-Karte. Hierbei konnten die Vorstellungen digital verortet werden, um neben der Idee auch einen räumlichen Bezug herzustellen. Wichtig war den Martener*innen unter anderem die Schaffung sozialer Treffpunkte, aber auch die Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen oder die Umgestaltung der Haltestelle Marten-Süd. Neben konzeptionellen Wünschen, kamen auch diverse konkrete Handlungsvorschläge zusammen, beispielsweise die Aufstellung eines Bücherschrankes oder Bänke in der Meile. Außerdem kam der Wunsch nach einer stärkeren Beteiligung der Bürger*innen bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Sprache. Die Quartierskoordinatoren konnten sich aber auch über Lob freuen. So wurde der Einbezug von Germania in die Entwicklung als positiv wahrgenommen. Insgesamt kamen über 60 Beitrage aus verschiedensten Themenfeldern zusammen. Damit war die Veranstaltung ein Erfolg und lieferte einen guten Grundstein für die sich nun anschließende Phase der digitalen Beteiligung.

Diese läuft bis einschließlich zum 17.12.2021. Bis dahin können alle Personen, die am ersten runden T

isch nicht teilnehmen konnten, ihre eigenen Vorschläge und Ideen für die Zukunft Martens auf der digitalen Marten-Karte einbringen. Dies geht über folgenden Link: https://miro.com/app/board/o9J_lihoJmM=/

Anschließend werden alle Eingaben gesammelt und sortiert. Im Rahmen von weiteren runden Tischen ab Januar 2022, werden diese themenorientiert und gemeinsam mit den Martener*innen hinsichtlich ihrer Wichtigkeit und dem Wunsch nach Umsetzung priorisiert.