PROJEKTERGEBNISSE ZUM DOWNLOAD
Transferbericht „Reallabore für eine klimarobuste Quartiersentwicklung – ein Drehbuch“
Sich erfolgreich an den Klimawandel anzupassen ist eine Aufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden kann. In iResilience wurde daher im Rahmen eines Reallabors ausprobiert, wie gemeinschaftliche Klimafolgenanpassung gelingen kann. Über die vergangenen Jahre wurden neben inhaltlichen Ergebnissen auch viele Erkenntnisse über den Prozess und Aufbau von Reallaboren und der kooperativen Zusammenarbeit gewonnen. Diese werden in dem Drehbuch dargestellt, indem das Vorgehen und die Ergebnisse des Projekts beschrieben und reflektiert werden. Das Drehbuch stellt die Anwendbarkeit von Reallaboren im Rahmen einer klimarobusten Quartiersentwicklung in den Vordergrund und richtet sich an interessierte Kommunen und wissenschaftliche Institutionen. Es soll dabei helfen die Frage „Ist ein Reallabor auch etwas für meine Kommune?“ zu beantworten.
Handbuch zum Projektende Dortmund-Hafen „Hafenquartier – Auf Kurs zur coolen Klimaoase“
Gemeinsam mit den Menschen aus dem Hafenquartier sind in der dreijährigen Projektlaufzeit viele Veranstaltungen und Aktivitäten durchgeführt, neue Kooperationen geschlossen und Ideen ausgetüftelt worden. Alle diese einzelnen Bemühungen für ein gutes Klima sind in das Zukunftsbild für das Hafenquartier eingeflossen. Diese Vision für die Zukunft mit möglichen Schritten, Maßnahmen und Ansätzen legt den Grundstein für das Handbuch „Hafenquartier – Auf Kurs zur coolen Klimaoase“, welches zum Ende des Projekts veröffentlicht wurde.
Handbuch zum Projektende Dortmund-Jungferntal „Jungferntal mit Weitblick – neue Wege fürs Wasser“
Zusammen mit aktiven und engagierten Personen aus Jungferntal wurden lokale klimatische Herausforderungen identifiziert und Ansätze für ein klimarobustes, zukunftsorientiertes Quartier diskutiert. All diese Ideen – ob angedacht, geplant, begonnen oder umgesetzt – finden sich im Zukunftsbild für Jungferntal wieder und werden im Handbuch „Jungferntal mit Weitblick – neue Wege fürs Wasser“ beleuchtet. Zum Projektende wurde dies veröffentlicht und soll zum aktiv werden anregen.
Abschlussbericht „Ideenentwicklung Mühlenbachsee – Pilotgebiet Dortmund Jungferntal“
Die Ideen eines neuen Stillgewässers zwischen Jungferntal und Westerfilde kam bereits im Jahr 2017 auf, wurde seitens der Stadtentwässerung Dortmund in die Stadtverwaltung eingebracht und in einen „nordwärts“-Projektsteckbrief aufgenommen. Um umfangreichen Aktivitäten zur Identifikation eines geeigneten Naturraumes, der möglichen Auswirkungen auf das Kleinklima und die frühzeitige Beteiligung der umgebenden Bevölkerung sicherstellen zu können, wurde im Rahmen des iResilience-Projektes gemeinsam an der Ideenfindung rund um eine möglichen Seenlandschaft gearbeitet. Sowohl für die Dortmunder Stadtverwaltung als auch für das iResilience-Projektteam stand von Beginn an der gesellschaftliche Diskurs im Vordergrund, um die „soziale Machbarkeit“ der möglichen Entwicklung landwirtschaftlicher Flächen in Richtung einer Wasserlandschaft am Rande Jungferntals zu beleuchten, indem Meinungen, Belange, Wünsche und Bedenken diskutiert und in die Visionsbildung einfließen konnten. Die Ergebnisse dieses innovativen Arbeitsprozesses sind vom iResilience-Team in einem Abschlussbericht zusammengefasst worden.
Handbuch zum Projektabschluss aus Köln-Deutz: „Klimafittes Düx – gemeinsam packen wir es an!“
Neben den beiden Pilotquartieren in Dortmund war auch Köln-Deutz Forschungsgegenstand des Projekts. Auch in Köln wurden gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort viele Ideen entwickelt und teilweise sogar schon umgesetzt! All diese Ideen und weitere Infos zu den Themen Urbanes Grün, Hitze & Gesundheit sowie Überflutungsvorsorge wurden gesammelt und durch das Kölner Projektteam im Rahmen dieses Handbuchs dargestellt. Einiges könnte auch für die Dortmunder Quartiere interessant sein – Nachmachen ausdrücklich erwünscht!
Dortmunder Hitze-Knigge 2021 und Flyer „Hitze und Kinder“
Das Umweltbundesamt (UBA) hat im Rahmen der Schattenspender-Kampagne den Hitze-Knigge mit Informationen im Umgang mit Hitze herausgegeben. Gemeinsam mit Vertreter*innen sozialer Einrichtungen, der Verbraucherzentrale NRW und Verwaltungsmitarbeiter*innen wurde das Dokument für Dortmund angepasst und mit lokalen Informationen und Beratungsangeboten erweitert. Während des gemeinsamen Prozesses wurde eine weitere Idee erarbeitet: einen Flyer speziell für Kinder und ihre Eltern mit nützlichen Tipps im Umgang mit Sonne und heißen Temperaturen. Beide Produkte wurden in der Innenstadt-Nord, teilweise auch darüber hinaus, verbreitet. Im Jahr 2022 wird es eine neue Auflage geben – auch ohne die Beteiligung des iResilience-Projekts.
Broschüre zur Projekthalbzeit: „Dokumentation der Klima-Woche“
Die Projekthalbzeit von iResilience wurde mit einer digitalen „Klima-Woche“ gefeiert. Im Februar 2021 wurden vier Themenabende initiiert, in denen jeweils ein Schwerpunkt des Projektes – Urbanes Grün, Starkregenvorsorge, Hitze & Gesundheit sowie Zukunftsbilder – im Fokus stand. Zahlreiche Akteur*innen aus Dortmund und Köln nahmen teil, insgesamt konnten über 100 Teilnehmende gezählt werden. Die Ergebnisse leiteten die anschließenden Projektaktivitäten an und beeinflussten den Erfolg des Projekts. Die Broschüre dokumentiert die Vorträge der Expert*innen und Diskussionen in Kleingruppen.